Sie haben das Währungsrisiko – wir die Absicherung
Wechselkursrisiken leisten einen bedeutenden Beitrag zu dem Risiko Ihres institutionellen Portfolios. Sie sind zusätzliche Risiken und werden nicht durch eine Risikoprämie ausgeglichen.
Welche Faktoren für eine effiziente FX-Sicherungsstrategie wichtig sind, stellen wir Ihnen kurz und prägnant vor.
Zentraler Währungs-Manager
Vorteile
Die Mandatierung eines spezialisierten FX-Managers bringt für Sie als Kapitalanleger viele Vorteile mit sich:
- Ein dezidierter Ansprechpartner für alle Ihre Währungsthemen
- Transparente und flexible Struktur
- Schnelle und flexible Anpassung sämtlicher Währungspositionen
- Zentrales Liquiditäts-Management minimiert Kassehaltung
- Heben von Netting-Effekten und dadurch Reduktion der Handelskosten
Mehr hierzu „Strukturvorteile durch die Mandatierung eines zentralen Currency Overlay Managers“
Ist-Analyse
Währungsbestandsaufnahme
Ihre gesamte Währungsallokation wird einer Risikoanalyse unterzogen
- Wir ermitteln den Value at Risk und das Exposure – je Währungspaar und aggregiert. Im Vergleich zu Ihrem Risiko-Budget werden so die ökonomischen Risiken Ihres
ungesicherten Portfolios ersichtlich - Der FX-Carry und der Cashflow at Risk geben Aufschluss über die Kernparameter einer FX-Sicherung
Bestimmung der Sicherungsstrategie
Ihre optimale Absicherungsstrategie ist so individuell wie Ihr Portfolio. Um diese herzuleiten, können zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen herangezogen werden
- FX-Betrachtung
Fokus: Währungseigenschaften (Volatilität, Sicherungskosten, Liquidität, etc.) - Asset-Klassen-Betrachtung
Fokus: Zusammenspiel von Asset-Klassen und Währungen (Diversifikation, Liquidierbarkeit, Mark-to-Market etc.)
Die für Sie optimale Absicherungsstrategie leitet sich aus Ihrer Zielsetzung ab
- Minimierung der Sicherungskosten
Währungspaare mit den geringsten Sicherungskosten (Zinssatzdifferenz, Basisswap) werden abgesichert - Maximierung der Diversifikation
Sicherung minimiert Value at Risk des Währungsportfolios - Pro-Rata-Sicherung
Reduzierung der Währungsrisiken in ihrem Verhältnis zum Gesamtportfolio; Beibehaltung der Währungsallokation
Analog zu der von Ihnen gewählten Absicherungsstrategie wird die geeignete Benchmark definiert, die im Voraus festzulegen ist und somit das Mandat angemessen repräsentiert. Gleichzeitig ist sie eindeutig und transparent messbar, sowie real investierbar.
Mehr hierzu „Anforderungen an eine FX-Overlay Benchmark“
Currency Workshop
Hat 7orca Ihre FX-Daten analysiert und mögliche Sicherungsalternativen abgeleitet, werden sie unter Berücksichtigung der regulatorischen Auflagen und der Investment-Guidelines aufbereitet.
Diese werden Ihnen in einem vollumfänglichen Currency Workshop vorgestellt. Jener dient auch dazu, alle Ihre Währungsfragestellungen zu klären und Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich einen Eindruck von der Arbeitsweise des Portfolio Managements und des Quant Researchs zu verschaffen.
Investment-Prozess
Aktives Currency Overlay
Ein aktives Currency Overlay bietet Ihnen neben einer hohen Sicherungseffizienz ein attraktives, asymmetrisches Risikoprofil: Sie können an steigenden Fremdwährungskursen partizipieren und sind bei adversen Kursentwicklungen abgesichert.
Neben dieser marktadaptiven Sicherung zeichnet sich die Lösung von 7orca durch einen quantitativen und charaktertreuen Investment-Prozess aus.
Mehr hierzu „Currency Overlay Management – systematische Steuerung bestehender Währungsrisiken“
Unsere Multi-Modell-Architektur, die auf die Input-Parameter Wechselkurs und implizite Sicherungskosten zurückgreift, ist der Garant für die strategische Ausrichtung des Overlays und eine niedrige Handelsfrequenz.
Durch die Einführung eines Machine Learning-Modells im Mai 2018 haben wir unsere proprietäre Modell-Landschaft nachhaltig weiter verbessert.
Mehr hierzu „Wie Currency Overlay Strategien von künstlicher Intelligenz profitieren können“
Passives Currency Overlay
Ein passives Currency Overlay ist empfehlenswert, wenn Sie Ihr Portfolio konstant zu einem definierten Sicherungsgrad absichern möchten.
Wird das Risiko Ihres Gesamtportfolios von der Währungsvolatilität merklich erhöht, kann dies eine effektive Sicherungsstrategie sein.
Die kostengünstige Umsetzung verbessert 7orca weiter durch das Laufzeiten-Management. Dies ermöglicht uns, die optimale Laufzeit des Sicherungsinstruments unter Berücksichtigung aller Absicherungskosten mit einem proprietären Algorithmus abzuleiten.
Mehr hierzu „Wie Laufzeiten-Management passive Währungs-Overlay-Programme verbessert“
Exposure-Management
Herleitung zu sicherndes FX-Exposure
Die exakte Ermittlung Ihres FX-Exposures ist ein täglich wiederkehrender Prozess.
Wir beginnen mit der Bestandsaufnahme, indem wir die Währungsrisiken der täglich übermittelten Holdings bestimmen.
Hierbei spielen die Eigenschaften liquider und illiquider Asset-Klassen eine wichtige Rolle.
Gerade die FX-Bestimmung illiquider Anlagen ist vielschichtig. Dies ist begründet durch die zumeist langen Bewertungsintervalle, ein durch Kapitalabrufe und Kapitalrückzahlungen komplexes Cashflow-Profil, potenzielle Liquiditätsrestriktionen und die Volatiliätsparameter des Basis-Investments.
Assets und Portfolien, deren Währungsrisiken nicht gesichert werden sollen, klammern wir dabei aus.
Teil des Prozesses ist auch die Qualitätskontrolle, der Abgleich mit den FX-Benchmarks sowie die Identifikation und Korrektur fehlallokierter Währungen.
Abweichungsbänder und Netting-Effekte
Definierte Abweichungsbänder dienen dazu, Transaktionskosten dem erwarteten Risiko gegenüber zu stellen. Transaktionskosten können wir so auf ein ökonomisch sinnvolles Maß begrenzen.
Netting-Effekte werden erschlossen, indem das FX-Exposure der Währungspaare über alle Segmente, Fonds und Währungsräume konsolidiert wird und das saldierte FX-Exposure gehandelt wird.
Synchronisierung von Währungssicherung und -beschaffung
Um Marktpreisrisiken und Transaktionskosten weiter zu reduzieren, synchronisiert 7orca die Kassatransaktionen in den Basis-Investment-Segmenten mit der Sicherungsanpassung im Overlay-Segment.
So können wir das Währungsrisiko zum Zeitpunkt seiner Entstehung unmittelbar und kosteneffizient eliminieren.
Implementierung
Wahl der Instrumente
Bezüglich der Wahl der Sicherungsinstrumente unterliegt 7orca keinen Restriktionen und setzt die Instrumente ein, die unter gegebenen Rahmenbedingungen am effizientesten sind. Dazu zählen sowohl Forwards als auch börsengehandelte Futures. In jedem Fall bedienen wir uns ausschließlich hochliquider und linearer Instrumente.
Mehr hierzu „Antworten auf eine veränderte FX-Marktstruktur“
Best Execution
Die Ausführungsqualität leistet einen wesentlichen Beitrag zur Gesamt-Performance eines Currency Overlay-Mandats.
Daher legen wir einen besonderen Fokus auf den Execution-Prozess. Unser Best Execution-Prozess orientiert sich am Lebenszyklus einer Transaktion und gliedert sich in die drei Phasen Pre-Trade, Trade Execution und Post Trade.
7orca nutzt die Software von BestX für Pre- und Post Trade-Analysen. So kann sichergestellt werden, unabhängig von Liquiditätsanbietern und Ausführungsplätzen, dass eine transparente Analyse der Transaktionskosten vor dem Handel durchgeführt wird und zu den attraktivsten Konditionen gehandelt wird.
Mehr hierzu „Antworten auf eine veränderte FX-Marktstruktur“
Implementierungsprojekt
7orca nutzt ein systematisches Implementierungsprojekt, um den reibungslosen Mandatsaufsatz zu steuern.
Gemeinsam mit Ihnen definieren wir Milestones und legen den Zeitplan fest.
In regelmäßigen Meetings tauschen sich das Steering Committee und die Teilnehmer der Projektgruppe über den Implementierungsfortschritt aus.
Kontrahenten-Management
Die Überwachung und das Management des Kontrahentenrisikos ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Währungs-Overlay-Managements.
Der Kunde geht beim Abschluss von Forwards ein Kontrahentenrisiko gegenüber den FX-Brokern ein.
Ausfallrisiken ergeben sich aus den teils erheblichen Marktwertschwankungen der Devisentermingeschäfte.
7orca monitort Kontrahentenrisiken kontinuierlich und wiederholt die detaillierte Broker Due Diligence auf jährlicher Basis.
Liquiditäts-Management
7orca zentralisiert die Liquidität im Overlay-Segment. Diese musste bisher für die FX-Sicherung von den Basis-Investment Managern in den Underlying-Segmenten vorgehalten werden.
Wir haben effiziente Prozesse etabliert, damit die durchschnittliche Liquiditätshaltung im Overlay-Segment möglichst gering gehalten werden kann.
Mandatsstrukturierung
Basierend auf den Eigenschaften Ihrer Anlagevehikel, der allokierten Asset-Klassen und der gewünschten Absicherung erarbeitet 7orca Ihre optimale Mandatsstruktur.
Hierbei wählen wir für Sie die effizienteste und kostengünstigste Struktur. Zugleich vermeiden wir eine Überkomplexität bei der Ausgestaltung des Overlay-Segments.
Das zu sichernde Fremdwährungs-Exposure wird hierbei über alle Asset-Klassen und Sub-Segmente hinweg aggregiert.
Informations-Management
Währungs-Report und Datenlieferung
Umfang, Inhalt und Detailgrad des Performance-Reports passen wir individuell an Ihren Bedarf an.
Als zusätzlichen Reporting Service bietet 7orca an, die Performance-Kontribution der Einzelsegmente sowie die Performance-Attribution relativ zur definierten Benchmark darzustellen. Bei Bedarf erstellt 7orca auch eine Cashflow Prognose.
Grundsätzlich können wir diese Informationen in allen gängigen Datenformaten zur Verfügung stellen.
Automatisiert können Einzelkennzahlen über eine Schnittstelle in Ihr Management-System übertragen werden.
7orca ist Ihr Partner für Währungsfragen
7orca ist Ihr Sparrings-Partner für Ihre FX-Risiken. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Währungs-Overlay-Management stellen wir unsere fachliche Expertise für unsere Kunden ins Zentrum unseres Handelns.
Eine hochmoderne IT-Landschaft, proprietäre Investment-Prozesse und integrierte Software sichern eine effiziente und charaktertreue Risikomanagement-Lösung.
Als unabhängiger Asset Manager wählen wir frei von Interessenskonflikten die für Sie bestgeeignete Umsetzung.
Mehr erfahren Sie jederzeit gerne im persönlichen Dialog mit uns unter 040 33 460 46 13.